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Die Donau und die historische Altstadt prägen Neuburg an der Donau mehr als alles andere. Schon von weitem ist die prächtige Schlossfassade mit den zwei markanten Rundtürmen zu erkennen. Die Stadt liegt landschaftlich reizvoll im Donautal an der Grenze zwischen Fränkischer Alb im Norden sowie Donaumoos und Hügelland im Süden.
Neuburg an der Donau war seit 1505 Haupt- und Residenzstadt des neugegründeten Fürstentums Pfalz-Neuburg. Sein erster Pfalzgraf, Ottheinrich (1502 – 1559), verkörperte den typischen weltoffenen Renaissancemenschen. Er verschaffte dem neuen Geist in Architektur und Kunst, Politik und Wirtschaft auch in seiner Residenz Geltung. 1522 begann Neuburgs glänzendste Zeit, und es entstanden Residenzschloss, Hofkirche, Schlosskapelle und das Jagdschloss Grünau. Außerdem führte Ottheinrich den neuen evangelischen Glauben und den Buchdruck in Neuburg an der Donau ein. Die nachfolgenden Fürsten bauten die Stadt weiter aus, so dass sie heute als eine der schönsten Renaissance-Städte Bayerns gilt. Im Jahr 2005 wurde im Schloss die Staatsgalerie Flämische Barockmalerei eingerichtet. Sie beherbergt 150 Werke der bedeutendsten flämischen Meister wie z.B. Peter Paul Rubens, van Dyck, Teniers, Brueghel und vielen anderen.
In der Umgebung gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Radtouren, vorbei an Schloss Grünau, zur Wallfahrtskirche nach Bergen oder im Schuttertal bis in den Eichstätter Jura hinein. Wer Steigungen nicht mag, fährt ins flache Donaumoos. Auf dem Donauradwanderweg kann man dem Flussverlauf von der Quelle bis zum Schwarzen Meer folgen. Wer auf den Spuren der Römer radelt kommt auf der Via Raetica durch die historische Altstadt.
Quelle: Stadt Neuburg an der Donau